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Tiergestützte Therapie
ist ein Angebot, das insbesondere für Kinder und Jugendliche wertvoll sein kann. Genauso wie für Erwachsene, die körperbezogene Elemente einbeziehen möchten, die im gesprächstherapeutischen Setting Schwierigkeiten hatten, denen es schwer fällt, Vertrauen zu fassen oder die einfach interessiert sind, das tiergestützte Setting auszuprobieren.
Warum mit Tier?
Tiergestützte Intervention ist ein umfangreicher Begriff, der viele Behandlungsangebote abdeckt. Je nachdem, welches Berufsfeld Therapeut:innen zugrunde liegt (Psychologie, Pädagogik, Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie etc.) haben Förder- und Behandlungsaspekte unterschiedliche Schwerpunkte, die auch vielseitig durch Tiere unterstützt werden können.
Da ich Psychologin bin, können Tiere meine therapeutische Arbeit insbesondere durch folgende Aspekte bereichern:
Nervensystem regulieren
Moderne Traumaforschung zeigt, dass sich nicht nur große, erschütternde Ereignisse auf unsere Entwicklung und Gesundheit auswirken können, sondern auch Dinge, die NICHT passiert sind, aber wichtig gewesen wären. Wenn also bestimmte Bedürfnisse beim Aufwachsen nicht erfüllt werden können, entwickeln wir Anpassungsmechanismen, um mit unserer Situation umzugehen. Diese Strategien, die früher sehr wichtig waren damit wir überleben und uns entwickeln konnten, können uns später in die Quere kommen. Sie zeigen sich dann als Symptome, oftmals als automatische Reaktionen, die wir nicht steuern können. Diese automatischen Reaktionen werden dann wieder ausgelöst, wenn wir besonders angespannt sind. Dann, wenn unser Gehirn in einem Alarmzustand ist. Unser Hirn schaltet dann Bereiche aus, die überlegtes Reagieren und Handeln ermöglichen, weil es in einen Überlebensmodus schaltet. Tiere helfen uns besonders gut, aus solchen angespannten Zuständen herauszukommen und zu üben, den Körper in den gegenteiligen, entspannten Zustand zu bringen. Jahrzehntelange Forschung hat gezeigt, dass sowohl Bewegung und spontane Interaktion in einer Beziehung als auch Atmung, Entspannung und Berührung wichtige Aspekte sind, um das Gehirn aus dem Alarmmodus wieder in einen entspannten Zustand zu bringen. Kontakt zu Tieren vereint all diese Aspekte. Ein solcher entspannter Zustand des Nervensystems ist unentbehrliche Voraussetzung, damit therapeutische Arbeit wirksam sein kann, die Einsicht und bewusstes Handeln voraussetzt, wie beispielsweise gesprächstherapeutische Elemente.
Eis brechen
Tiere erleichtern die Kontaktaufnahme und nehmen Druck und Formalität aus neuen Begegnungen. Insbesondere für Menschen, die sich häufig ängstlich, schüchtern oder skeptisch erleben, können Tiere das Kennenlernen neuer Orte und Personen enorm erleichtern.
Motivation steigern
Überhaupt zu erscheinen, sich auf Angebote einzulassen und neugierig auf eigene Themen zu sein, sind Voraussetzungen, damit Therapie hilfreich sein kann. Tiere können eine riesengroße Motivation sein, wiederzukommen und sich schwierigen Themen zu stellen. Sie können ein Medium sein, über das es möglich ist, mit Therpeut:innen in Verbindung zu bleiben, auch wenn reden gerade nicht möglich ist.
Therapiemüdigkeit überwinden
Oft sind Menschen, die bereits an vielen therapeutischen Angeboten teilgenommen haben, therapiemüde. Sie haben die Hoffnung verloren, dass etwas hilfreich sein kann und keine Lust mehr auf weiße Kittel oder Klinikumgebungen. Tiergestützte Therapie ist ein lebensnahes, naturverbundenes Angebot, wodurch Einheiten oft als Freizeitspaß statt Therapiepflicht erlebt werden, sodass Freude an therapeutischen Aktivitäten zurückkehren kann.
Beziehungsarbeit
Ein wertvoller Aspekt an tiergestützter Therapie sind die Möglichkeiten für Beziehungsarbeit. Um mit Tieren in Kontakt zu sein, ist meist ein Bewegungsdialog notwendig. Tiere, die natürlicherweise im Herdenverband leben und hochkomplexe soziale Interaktionsmuster zeigen, reagieren nonverbal auf unsere Kontaktaufnahme. In so einem Dialog ohne Sprache können eigene Reaktionen, sich wiederholende Muster und ungewollte Automatismen auf Gefühls-, Gedanken- und Verhaltensebene aufgedeckt werden. Oft ist es leichter, so ehrliche Rückmeldungen von einem Tier anzunehmen als sie von Menschen gesagt zu bekommen. Im weiteren Verlauf können diese Themen aufgegriffen und wenn gewünscht daran gearbeitet werden.
Vertrauen erleichtern
Tiere haben keine Hintergedanken, handeln spontan und viele Menschen fühlen sich bei Tieren sicherer als bei Menschen. Die:der Therapeut:in kann außerdem zunächst bei der Interaktion mit einem anderen Gegenüber beobachtet werden. Es wird erlebt, dass auf das Tier und seine Grenzen achtgegeben wird. Dadurch kann es leichter fallen, selbst eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung zur:zum Therapeut:in aufzubauen.
Angenommen & authentisch im Moment sein
Tiere begegnen im Augenblick und reagieren spontan. Anders als wir Menschen, bringen sie keine Vorurteile oder Erwartungen an eine Veränderung mit. Da verschiedenste Belastungen oft auch mit Stigmatisierung einhergehen, kann eine wertfreie Begegnung sehr bedeutend sein.
Selbstwirksamkeit erleben
Wenn wir belastet sind, geht uns oft das Gefühl verloren, kompetent und wirksam zu sein. So eine Selbstwirksamkeit wieder erleben zu können, ist ein Baustein jeglicher Psychotherapie. In Interaktionen mit Tieren, die Aktivität und Körpersprache voraussetzen, passiert es ganz automatisch nebenbei, dass wir uns laufend selbstwirksam und kompetent erleben.
Falls Sie die Quellen der genannten Effekte interessieren und Sie mehr zum Thema tiergestützte Therapie erfahren möchten, erhalten Sie hier weitere Informationen.
Andere zu inspirieren, ist meine Leidenschaft
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Zeugnisse
Qualifikationen
Mentale GesundheitPsychische Belastungen nehmen in unserer Gesellschaft zu.Es ist längst Zeit, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken.Wir achten auf unsere Ernährung, damit wir gesund bleiben, wir treiben Sport, damit wir gesund bleiben, wir gehen zu Vorsorgeuntersuchungen, damit wir gesund bleiben.Mentale Gesundheit wird oft außer Acht gelassen, dabei ist sie entscheidend für unser alltägliches Wohlbefinden, unsere Beziehung zu uns selbst und anderen.
Psychische
Störungen
Weltweit
WHo, 2022
Depressivität
& Angst in
Deutschland
RKI, 2023
Fehltage aufgrund
psychischer
Belastung
DAK, 2023
Psychische
Störungen bei
Kindern & Jugendlichen
RKI, 2023
Meine Arbeitserfahrungen in klinischen Settings, insbesondere im Bereich Traumatherapie und Familienbegleitung, haben mich gelehrt, wie kreativ das Leben darin ist, Steine in den Weg zu legen. Ich habe tiefen Respekt vor Menschen und deren Stärke, Schwieriges zu überleben und zu wachsen.
Die Arbeit hat mir Freude bereitet und zugleich die Sehnsucht geweckt, früher anzusetzen als erst dann, wenn es schon brennt: die Sehnsucht, mentale Gesundheit auch präventiv zu stärken.
In dieser Praxis sind Sie willkommen, egal ob mit oder ohne Diagnose und Therapieerfahrung.

Kontaktieren Sie mich gerne unverbindlich.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen!
Pferdegestützte Therapie - Psychotherapeutisches Zentrum
Stationäre tiergestützte Therapie - Schwerpunkt Traumafolgestörungen, Depression, Angst- und Essstörungen, Kitzbergkliniken
Bezugstherapeutin - Psychotherapeutisches Zentrum
Klinisch-Psychologische Tätigkeiten - Schwerpunkt Traumafolgestörungen, Depression, Angst- und Essstörungen, Kitzbergkliniken
Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gesundheitsamt Würzburg
Forschungstätigkeit
Schwerpunkt Tiergestützte Therapie, Lichtblickhof & Universität Basel
Schwerpunkt Ängste werdender Eltern, Universität Wien
Trauma-, Trauer- & Palliativbegleitung
Tiergestützte Therapie für Kinder & Jugendiche sowie
Eltern- & Familienbegleitung, Lichtblickhof Wien
Intensiv-Betreutes-Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung
Schwerpunkt Traumafolgestörungen und Schizophrener Formenkreis,
Tiergestützte Therapie
Postgraduelle Ausbildung, OKTR
Klinische Psychologie
Masterstudium, Universität Wien
Psychologie
Bachelorstudium, Universität Wien